Auf dem Friedhof von Wozinkel stand ein altes Erbbegräbnis. Das ließ der Pächter von Wozinkel abreißen, weil er die Steine für einen anderen Bau verwenden wollte. Hinter Grebbin hatte er ein Stück Land erworben und da sollte nun ein neuer Wirtschaftshof entstehen. Die Einwohner warnten den Mann vor seinen Absichten, denn Tote soll man ruhen lassen und man
soll auch nichts vom Friedhof nehmen. Der Pächter schien jedoch ein furchtloser Mensch zu sein. Wie vorgesehen, trugen Bauleute das Erbbegräbnis ab und verbauten das Material im neuen Hof.
Es dauerte auch gar nicht lange, bis es in Grebbin bekannt wurde, dass es auf dem neuen Hofe spukte. Vor allem der Pächter durfte sich dort nicht blicken lassen. Das müssen sogar mehrere Geister gewesen sein, denn ständig hockte einer von ihnen dem Pächter auf dem Rücken. Das währte aber nur, solange er sich auf dem Hof befand.