Eine Kleinstadt im Landkreis Nordwestmecklenburg, gelegen am Fluß Maurine, 15 km östlich von Lübeck.
Die erste urkundliche Erwähnung datiert auf das Jahr 1219, bald danach wurde der Ort Residenz der Bischöfe von Ratzeburg und erhielt 1822 das Stadtrecht. Seit 1987 findet der Schönberger Musiksommer mit internationaler Beteiligung und regem Publikumsinteresse statt.
Die Geschichte:
Einem jungen Mädchen, das auf der Krüzkoppel die Kühe molk, erschien eine weiße Dame , die bat, dass das Mädchen ihr bei ihrem dreimaligen Erscheinen das Lied “Jesus nimm die Sünder an” vorbetete.
Das Mädchen tat es und nach dem dritten Mal war die weiße Frau erlöst.
Sie hieß Bertha von Kardow und war verflucht, weil sich zwei Brüder in sie verliebt und sich gegenseitig umgebracht haben. Den versprochenen Schatz hat das Mädchen nicht gehoben; er soll später beim Fällen von Eichen auf der Koppel gefunden worden sein.
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